Der CVJM Sulzgries e.V. blickt bereits auf eine über 100-jährige bewegte Geschichte zurück.
Lesen Sie hier mehr über die Ursprünge und die Entwicklung des Vereins.
1903: | Der CVJM Sulzgries wird auf Initiative des Pfarrverwesers Paul Langbein gegründet. Der „sehr rührige“ Pfarrverweser sah seine Aufgabe darin, die schulentlassene Jugend von der kirchlichen Seite her besonders zu betreuen. Am 30. August fand die Gründungsversammlung in einer leerstehenden Lehrerwohnung im damals einzigen Schulhaus in Sulzgries statt. Der neugegründete „Jünglingsverein“, so hieß er bis 1912, bestand aus 13 Mitgliedern. Ebenfalls wird der „Jungfrauenverein“ Sulzgries gegründet. Auch reichen die Anfänge des Posaunenchors in das Gründungsjahr des „Jünglingsvereins“ zurück. |
1904: | Pacht des Grundstücks Bregel |
1906: | Einweihung der Bregel-Hütte |
1910: | Bregel wird Eigentum des CVJM |
1913: | Gründung des Streichchors |
1914: | Ausbruch des 1.Weltkriegs. 37 von 60 Mitgliedern müssen einrücken. |
1929: | Umbau und Vergrößerung der Bregel-Hütte |
1930: | Beginn der Jungschararbeit |
1933: | Protest der Evangelischen Jugend gegen die Eingliederung durch den „Reichsbischof“ |
1933: | Der Bregel wird wegen drohender Enteignung durch die Nationalsozialisten der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Esslingen übertragen. |
1934: | Zwangseingliederung der Jugendarbeit in die „Hitler-Jugend“ |
1936: | Auflösung des CVJM Sulzgries, nur der Posaunenchor besteht weiter |
1947: | Neubeginn der CVJM-Arbeit in Sulzgries mit Jungschar, Jungenkreis und Streichchor |
1962: | Erste Altmaterialsammlung, zunächst zugunsten des Gemeindehauses |
1962: | Gründung der Jungenschaftsarbeit in Sulzgries |
1963: | Einzug in die Jugendräume im neuen Gemeindezentrum |
1964: | Monatsbrief des CVJM „Weg“ erscheint zum ersten Mal |
1966: | Ailenberg-Turm („Schlurger“) wird dem CVJM von der Stadt Esslingen zur Nutzung überlassen |
1970-1972: | Finnlandfahrten, Besuch der Finnen in Sulzgries |
1971: | Zusammenschluss zahlreicher Einzelverbände der Evang. Jugendarbeit zum Evang. Jugendwerk in Württemberg |
1973: | Erster „Brot-für-die-Welt-Sonntag“ am 2.Advent (später „Faire-Welt-Sonntag“) |
1977: | Erste Kontakte der Jungenschaft zur Waldensergemeinde in Angrogna/Italien |
1977: | Zusammenschluss des Evang. Mädchenwerks Sulzgries und des Christlichen Vereins Junger Männer Sulzgries zum Christlichen Verein Junger Menschen Sulzgries |
1978-1985: | Mehrere Sommerlager des CVJM Sulzgries in Angrogna |
1984: | CVJM Sulzgries wird „eingetragener Verein“ (e.V.) |
1991: | Erstes Bregelfest des CVJM (früher Bregelfest der Kinderkirche) |
1992: | Neubeginn der Jungscharfreizeiten zunächst auf dem Hörschhof bei Sechselberg |
1992: | Erste Skifreizeit des CVJM, ab 1999 Familienskifreizeit in Montal/Südtirol |
1993: | Beginn der Mutter-Kind-Gruppen, zunächst im Gemeinderaum Hinterer Holzweg 6, später im „Spielgruppenraum“, Kelterstraße 19 |
1994: | Erster Krabbelgottesdienst, späterer Name „Minikirche“ |
1997: | Ten-Sing-Start (Teenager Singing) in Sulzgries. Die Ten Sing-Arbeit geht 2000 über in den Jugendchor mit Band „Grooving Gospel Singers“ (oder „Grooving Church“ genannt) |
1997: | Start der Erlebnisfreizeiten für Jugendliche am Breitenauer See bei Heilbronn, eine Kooperation von Turn- und Sportverein RSK und CVJM Sulzgries |
1999: | Abschluss eines notariellen Vertrags mit der Gesamtkirchengemeinde: unbefristetes Nießbrauchrecht über das Bregelgelände für den CVJM. |
2000: | 100jähriges Jubiläum des CVJM Sulzgries |